"Hör auf wie ein Mensch dieser Welt zu denken." [...]
Dieser Satz aus einem Text von Michael Schmitz hat mich gerade so angesprochen.
Es ist so wichtig über diese Welt hinauszugehen, hinauszudenken, in ihr zu sein, aber nicht von ihr, nicht nach den irdischen Gesetzen zu leben, sondern nach den göttlichen.
Wem oder was gebe ich Macht? Wer oder was scheint über mir zu stehen? Wen bete ich an? Wo wende ich mich hin, wenn ich Hilfe brauche? Wem oder was folge ich? Von was lasse ich mich beeindrucken? Begrenzen? Wo glaube ich Lösungen zu finden?
Von wem oder was lasse ich mich knechten? Hechel ich einem Ideal hinterher? "Diene" ich falschen Götzen, dem alten System, Geld oder lasse ich mir von allem dienen, demütigst wissend wer ich bin? Wer hat wen?
Die alten Ketten dürfen gesprengt werden. Die Warnungen und Unkenrufen unserer Ahnen dürfen aus den Zellen gelöscht werden. Sie zeugen lediglich von deren eigenen, alten Ängsten und Begrenzungen.
Das Leben, die Welt ist nicht gefährlich. Wir sind nicht hier, um zu buckeln. Gottes Versprechen sind wahr. Dem trauen, es glauben und danach leben, ist meine Aufgabe. Das nimmt mir keiner ab. Ich muss den Fuß in die Luft setzen. Ich muss es wagen. Ich muss es tun. Anders kommt die Erfahrung nicht in mein Leben.
Es ist an mir, nicht mehr zu denken und zu handeln wie ein Mensch von dieser Erde. Es ist an mir, göttlicher Mensch zu sein. Menschlicher Gott. Ich bin es. Ich mache den Unterschied.