Mein Auftrag in der Schweiz ist vorerst erledigt. Meine Aufträge im Dreiländereck noch lange nicht. Deswegen braucht es jetzt mal eine Station, von der aus ich immer wieder ausschwärmen werde. So viele Begegnungen stehen in der Gegend noch auf meiner Liste, vom Unvorhergesehenen mal ganz zu schweigen. Deswegen war es jetzt dran, zwischen Isny und Immenstadt, eine Ferienwohnung zu nehmen. Ich freu mich total.
Diese Art zu leben, ist gerade das Beste, was mir passieren kann. Spontan aufbrechen, wenn es dran ist. Sieben Sachen packen und los. Bleiben, wenn mir danach ist. Pläne machen und sie im nächsten Moment wieder ändern. Mein Konzertticket für Zürich für vergangenen Freitag hab ich zum Beispiel verschenkt. Ich war nicht in der Lage hinzufahren. Ruhe war angesagt. Die Beschenkte war da auch viel besser aufgehoben als ich. 😉
Und so wird in jedem Moment neu hingespürt und abgewägt. Wenn etwas zäh wird, darf es wieder in Frage gestellt werden. Was braucht es, dass es leicht geht? Wo geht es lang in die Lebendigkeit?
Britzeln muss es. Und britzeln tut es in letzter Zeit ganz schön oft. Bereit für jeden Unfug. Verrücktheiten am laufenden Band. Lachflashs, Genuss ohne Ende. Gleichzeitig eine Tiefe und Bewusstheit wie noch nie. Ich bin erfüllt bis in die letzte Zelle.
Und jetzt spring ich wieder in meine Luna und fahr weiter. Frühstück in der Schwäbischen Alb war lecker. Heidelberg wartet. Unglaublich wie sich diese Reise entwickelt. Unglaublich und wunderschön. Hatte da mal jemand was von Portugal gesagt? 😂
Und das ist das, was ich in Heidelberg mache. 😍🤩 Gleich geht's los mit dem Vortrag von Stephan Meurisch. Ich bin total gespannt! |