Die Sprache der Ehrlichkeit

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Betreff: Sprache der Ehrlichkeit

Ehrlichkeit ist eine ganz eigene Sprache. Das Mitzuteilen, was tatsächlich gerade in mir stattfindet, ist eine Kunst, die viele verlernt haben. Zu sehr geht es in den meisten Kontakten darum, ein gewisses Bild zu erzeugen, einen Schein zu wahren, einen Eindruck zu vermitteln, etwas Bestimmtes darzustellen, undurchsichtig zu sein, zu funktionieren oder etwas zu erreichen.

Selbstbewusstes Auftreten wird oft mit Taktieren verwechselt, mit Sachlichkeit und einer Stärke, die keine Schwäche und keine Emotionen erlaubt. Ein Interagieren abgetrennt von meinem tatsächlichen inneren Erleben. Immer alles wissen, auf alles eine Antwort haben, nie unsicher sein und dabei völlig ignorieren, was mein Körper gerade macht und was es wirklich in mir denkt.

Dabei ist es so heilsam und erleichternd, wenn ich mit mir selbst in Kontakt bin und mit allem da sein darf, was gerade in mir aktiv ist. Nicht aus dem Kopf zu sprechen, sondern aus dem Herzen, dem ganzen Körper. Mich selbst zu offenbaren und mich damit ganz ehrlich dem anderen zu zeigen. Nichts schafft eine tiefere Verbindung und einen echteren Kontakt als das.

Wahrzunehmen, was in mir los ist, erfordert Übung. Diese Vorgänge, Gedanken, Körpergefühle, Emotionen zu benennen und auszudrücken braucht Wiederholung und gerade am Anfang einen sicheren Rahmen, in dem ich mich ausprobieren kann. Einen Raum mit Menschen, die das gleiche Ansinnen haben.

Diesen sicheren Ort biete ich. Diesen Trainingsraum, in dem du immer wieder erfahren kannst, dass alles richtig ist, dass alles Platz hat, in dem du dich mitteilen kannst. Pur. Echt. Ungefiltert. Ich unterstütze, fördere, begleite, gebe Impulse, helfe, zu formulieren, zum Kern zu kommen, zum Wesentlichen, zu dir und deiner erlebten Wahrheit.
  • Bewusstsein erlangen für den inneren Prozess von Wahrnehmung, Deutung und dem daraus resultierenden Gefühl
  • Wünsche formulieren, die den anderen einladen ehrlich ja oder nein zu sagen
  • Selbst ein stabiles Nein formulieren, das dem eigenen Empfinden entspricht
  • Abneigung und Anziehung ausdrücken, mitteilen dürfen, was es mit dir macht – sowohl als Sender, als auch als Empfänger
  • Dinge aussprechen, die du noch niemandem erzählt hast, weil es irgendwie nicht angebracht war
  • Wut und Ärger ausdrücken, Neid, Angst, Freude, Liebe, Enttäuschung, Ohnmacht, Mitgefühl, etc.
  • In der Gruppe ausprobieren, was du vielleicht deinem Partner, dem Chef, der Freundin, der Nachbarin, den Eltern sagen möchtest

All das darf hier geübt und erfahren werden – immer wieder – bis Ehrlichkeit wie eine Muttersprache ist.

Ich freu mich auf uns und den heiligen Raum.

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche