Montag, 5. Januar 2015

Willkommen im neuen Jahr! Ein Rückblick auf das vergangene...

Ihr Lieben,

da wollte ich eben in meinem Blog (den "alten" auf meiner Homepage) einen kleinen Rückblick auf das Jahr 2014 geben und in einem Moment der Unachtsamkeit habe ich gleich den ganzen Blog gelöscht, statt einen neuen Artikel hinzuzufügen. Nach der einsetzenden Schnappatmung, als ich gemerkt habe, was ich da gerade getan hatte, habe ich natürlich sofort die Hotline angerufen. WEG! Nix mehr zu machen. Jelöscht!

Na gut, dann fangen wir 2015 eben wirklich nochmal ganz neu an. Es ist wie es ist.

Den Rückblick auf 2014 und einen Ausblick für 2015 soll es natürlich trotzdem geben. Daran hat sich ja erstmal nicht viel geändert. Nur dass ich auf die To-Do-Liste für 2015 nun noch draufschreiben kann, dass ich irgendwie versuche den Blog teilweise wieder herzustellen. Seufz...

Aber nun zum eigentlichen Thema dieses Artikels:
Das Jahr 2014 war für mich ein Hammerjahr. Es ist so viel passiert. Ich habe so viel entdeckt und erkannt und es ist ganz viel in Heilung gegangen. Körperlich wie seelisch.

Meine anfängliche Verunsicherung bezüglich der Heilungsmethoden meiner Gallenblase hat sich im Januar 2014 ziemlich schnell in Luft aufgelöst. Wurde mir doch durch einen Ultraschall bestätigt, dass das Organ gesund ist und nur noch ein paar wenige Gallensteine vorhanden sind. Ich kann mich heute noch an die unfassbare Erleichterung erinnern, als ich das hörte und damit wusste, dass ich genau das Richtige getan hatte. Es war richtig meinem Gefühl zu folgen und mir die Themen hinter der Krankheit anzuschauen, es war richtig, die Steine mit einer alternativen Methode auf natürlichem Wege auszuscheiden, anstatt mir die Gallenblase entfernen zu lassen. Es war richtig, an meine Selbstheilungskräfte und meine Schöpferkraft zu glauben. Was habe ich geweint, vor Erleichterung, Stolz und Freude, als ich damals vom Arzt nach Hause gefahren bin! Heute braucht mir in Sachen Gesundheit, Körpergefühl und Selbstheilungskräfte niemand mehr was erzählen. Bei solchen Sachen habe ich mittlerweilen einen eisernen Willen, ein super gutes Gefühl für mich und meinen Körper und das absolute Wissen, dass ich alles in der Hand habe. Ein riesen Geschenk!

Im Laufe des Jahres 2014 durfte ich auch immer mehr erkennen und erfahren, welche wunderbaren feinfühligen Talente in mir stecken. Ich habe erkannt, dass ich die Energien von anderen Menschen wahrnehmen kann, dass ich Blockaden und hinderliche Glaubenssätze erspüren kann. Mir passierte es, dass ich Kontakt zu anderen Seelen hatte, verstorbene wie lebende. Von ihnen durfte ich tiefere Zusammenhänge erfahren und noch mehr vom Leben verstehen. Durch sie habe ich viel erkannt in Angelegenheiten, in denen es noch das ein oder andere Fragezeichen für mich gab. Zum Ende des Jahres konnte ich feststellen, dass ich diese Fähigkeit auch bei Tieren habe und auch hier gut wahrnehmen kann, wie es dem Wesen gerade geht und was es braucht. Ich habe herausgefunden, dass ich hochsensibel bin, hellfühlig, hellwissend und in mancher Hinsicht hellsehend. Dafür bin ich soooo dankbar!
Ich hatte wundervolle Begegnungen mit Menschen, die meine Hilfe suchten und mehr als einmal hatte ich Tränen in den Augen, weil es so heilsame und heilige Momente gab, weil wir uns gegenseitig berührten. Es gab sehr viele Anfragen und ich konnte nicht allen nachkommen. Im November merkte ich dann, dass ich einen Rückzug brauchte und meine Energie bei mir behalten wollte. So ist es im Prinzip jetzt noch. Ich weiß, dass ich diese Fähigkeiten habe, ich weiß allerdings noch nicht, welche Rolle sie bei meiner Lebensaufgabe spielen. Aktuell ist mir einfach nur danach, von meinem Weg zu erzählen und andere zu ermutigen, ebenfalls ihren eigenen Weg zu gehen. Also mache ich das auch...

Das ganze Jahr war ich immer wieder mit dem Thema "Frieden mit der Ursprungsfamilie" beschäftigt. Dazu habe ich mir viel angeschaut, habe viel gelesen, habe viel erkannt und verstanden. Es wurden alte Muster sichtbar und lange verdrängter Schmerz kam an die Oberfläche. Ich durfte erleben, wie sehr uns die Erfahrungen aus der Kindheit noch im Erwachsenenleben prägen und beeinflussen, oft ohne, dass wir uns dessen bewusst sind. Immer wieder habe ich mir die Frage gestellt, wie wohl ein wirklich geheiltes Verhältnis mit der Familie aussieht. Diesem Frieden und dem geheilten Verhältnis habe ich mich Schritt für Schritt genähert. Tatsächlich war es viel innere Arbeit. Es wollte viel gesehen und nochmal gefühlt werden. Und dazu war ich bereit. Im Mai noch habe ich es nicht aushalten können, in meinem Elternhaus zu sein. Ich wollte nur weg. Zu viel kam hoch, zu viel hat mich bewegt. Der Kontakt war das ganze Jahr eigentlich nicht vorhanden. Ich brauchte Abstand und Zeit zum Sortieren. Und nun zum Jahresende ist das eingetreten, was ich so lange gesucht hatte: Frieden! Ich konnte meiner Familie begegnen, ohne dass irgendwas hoch kam, ohne dass irgendwas getriggert wurde. Keine Wut, keine Verletzungen, kein Schmerz, keine Schuld, keine Scham, keine Ohnmacht, keine Angst mehr. Einfach nur Frieden und jeden so sein lassen können, wie er eben ist. Meine Grenzen wahren und auch zeigen. Für mich sorgen und dennoch Kontakt haben. Und wenn ich so darüber nachdenke, kommen mir schon wieder die Tränen. Ihr könnt euch vielleicht vorstellen, welch riesen Erfolgserlebnis das für mich darstellt. So lange habe ich gesucht, hinterfragt, in mein Innerstes geschaut. Immer wieder habe ich mein inneres Kind besucht, meine angestauten Emotionen durchfühlt, mit ihnen gesprochen und sie da sein lassen, bin meinen Familienmitgliedern in Meditationen begegnet. Und nun zeigt sich auch hier: Das ist der richtige Weg! So geht es! Es zeigt sich im Außen, was ich im Innen geleistet habe! Ein unbeschreibliches Gefühl! Stolz, Ehrfurcht, Dankbarkeit, Demut, all das erfüllt mich.

Und das waren noch lange nicht alle Ereignisse. Ich bin meiner Dualseele begegnet, ohne zu wissen, dass es sowas überhaupt gibt. Aber mich wundert so schnell nichts mehr. ;) Eine kurze, aber heftige, intensive und absolut aufschlussreiche Begegnung. Hier durfte ich lernen, dass ich alles, was ich wirklich brauche, in mir trage und auf niemanden angewiesen bin, um meinen Weg gehen zu können und meine Berufung zu leben. Ich merkte, dass ich bereits vollkommen und vollständig bin. Was Freundschaft für mich bedeutet und was sie wirklich ausmacht, konnte ich ebenfalls für mich definieren. Auch ein Prozess in 2014. Die Themen Fülle, Fluss des Lebens und Reichtum haben mich auch das ganze Jahr begleitet. Auch hier habe ich schon viel geheilt und verstanden, mich von alten Begrenzungen befreit und meine Ängste angenommen. Hier fühle ich, dass ich da in Kürze den Haken dran machen kann. Eben alles zu seiner Zeit. Ich werde berichten.

Es macht mich sprachlos, wenn ich so zurückdenke und feststelle, dass das alles wirklich nur in einem Jahr passiert ist. Die Ereignisse reichen fast schon für ein Leben. Und auch diese rasante Entwicklung, diese Schnelligkeit und die Fähigkeit all diese Neuerungen verarbeiten zu können, macht mich absolut dankbar! Ich danke diesem wundervollen System "Universum", in dem wir leben. Ich danke meiner wundervollen Seele und ich danke mir, für meinen Mut und meine Ausdauer! Die Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten hier in diesem Leben sind einfach nur grandios. Da hatte jemand richtig Ahnung, als er sich das ausgedacht hat. DANKE!!!

Für 2015 gilt deshalb wieder einmal und noch mehr als je zuvor: Ich höre auf mein Herz. Ich folge meiner Seele. Ich schaue mir an, was sich mir zeigt. Ich bin achtsam, liebevoll mit mir und anderen und tue in jeder Sekunde das, was dran ist. Ich freue mich auf alles, was kommen mag, auf meinen Weg, von dem ich nicht weiß wohin er führt, nur dass ich ihn gehe und dass er goldrichtig ist. Und selbstverständlich versuche ich, nicht wieder meinen Blog zu löschen. Mal sehen, ob mir das 2015 gelingt. ;)

Fühlt euch umarmt und geherzt! Ich wünsche mir für das neue Jahr, dass immer mehr ihren Weg gehen und auf ihr Herz vertrauen! Ich kann nur sagen, das lohnt sich so dermaßen, dass ich es gar nicht in Worte fassen kann.

Herzensgrüße von mir
die Anja

Foto: Anja Reiche