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Samstag, 5. November 2022

Im Geiste ist es längst geschehen

Ich spüre "meinen" Mann. Seine Energie ist so präsent, umwirbelt mich, durchströmt mich, spielt mit mir. Immer wieder entsteht dieser Kontakt. Das Feld ist dann plötzlich da, sein Feld, und ich spüre fast körperlich die Berührung, das Necken, höre seine Stimme, sehe das freche Grinsen, spüre die Wärme, die Liebe, das Wohlwollen, die Verbindung.

Wir kommunizieren im Geiste, führen richtige Dialoge. Wem diese Stimme gehört, wer zu dieser Energie gehört, weiß ich nicht. Ich kenne die körperliche Erscheinung nicht. Die irdische Begegnung steht noch aus bzw. das Erkennen. 😉✨💫✨

Anfang diesen Jahres ging das los. Aus dem Nichts ist mir die mystische Hochzeit "passiert", stundenlanger Prozess, innere Bilder, Erkenntnisse, Rituale vor dem geistigen Auge am Lagerfeuer. Zum ersten Mal habe ich die Hochzeit erst wirklich verstanden. Nicht das Ritual macht die Verbindung, sondern die Verbindung ist schon da und das Ritual macht es sichtbar, bezeugt, was Gott sowieso schon verbunden hat, was die Seelen eh schon gewählt haben.

Kein Ritual der Welt kann an sich etwas erzeugen, machen, bewirken. Das Ritual führt aus, was geistig schon existiert. Der Mensch, die Instrumente, die Gegenstände sind lediglich Werkzeug der Schöpfung. Sie ERzeugen nicht, sie BEzeugen. Nicht der Mensch führt die Energien und bestimmt was los ist. Der Mensch lässt sich von den Energien führen, gibt sich hin. Nach außen hin mag das aussehen, wie ein Ritual und man könnte meinen, wenn man die Abläufe wiederholt, wird das gleiche Ergebnis dabei herauskommen, aber dem ist nicht so. Zumindest ist das meine Wahrheit. Sowas ist nicht reproduzierbar. Weder Heilung noch Einweihung ist reproduzierbar. Eine Hochzeit, die Verbindung zwischen zwei Menschen, ist nicht erfolgt, nur weil sich zwei Menschen ein Versprechen geben. Sie können nur sprechen, was eh schon wahr ist und der Pfarrer hat mal gar nichts zu melden.

Aber ich schweife ab. Da ist also diese Energie. Da ist also mein Mann, mein König. So deutlich spürbar. Ich freu mich auf die physische Begegnung. Meine Arme sind offen. Die Einladung ist ausgesprochen. Ich bin frei. Ich bin bereit. Ich bin weich. Ich bin weit. Da ist Frieden. Kein Mangel. Die Verbindung sind wir lange vor dieser Zeit eingegangen. Die Verabredung steht. Wir haben uns uns versprochen. Wir wurden aufeinander vorbereitet. In vielen Leben. In diesem Leben.

Immer wieder so schön, wenn "er" mich im Ätherischen besuchen kommt und schon mal hallo sagt. Ich bin gespannt, wann ich dieses ganz spezielle hallo mit diesem wunderschönen Klang im Irdischen höre und von wem. Ich freu mich drauf. 😊


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche