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Dienstag, 29. November 2022

ICH entscheide, ob etwas geht und NICHT die äußeren Umstände

Mit diesem ICH meine ich nicht das kleine Ich, das an die Trennung glaubt, das manifestieren und affirmieren will, um die Dinge ausschließlich zu seinem Vorteil zu beeinflussen. Ich meine nicht das Ich, das aus der Verletzung handelt, aus Mangel, aus Schmerz, das denkt, dass es selbst für sich und das Überleben sorgen muss, das an Begrenzung glaubt.

Ich meine das göttliche ICH, das höhere Selbst, das Über-Ich, mein mir eingeborenes Christus-Bewusstsein, das Kristallbewusstsein, den reinen Geist.

Die äußeren, irdischen Umstände sind niemals mächtiger als das, als dieses ICH. Bewusstsein ist immer stärker als Materie. Aus Bewusstsein entsteht Materie, Erfahrung, das Manifeste. Materie würde es ohne Bewusstsein nicht geben. Meinen Körper gäbe es nicht, ohne die kosmische Intelligenz eines Bewusstseinsfeldes, das ihn erzeugt.

Wenn also etwas im Außen scheinbar verhindern kann, dass ich wirke, dass ich mein höheres Selbst lebe, dass ich im Puls der Zeit lebe, meine Natur, dann ist das nie die letzte Wahrheit. Mein Impuls wäre nicht mein Impuls, wenn er nicht möglich wäre, wenn ES nicht machbar wäre.

Ich tue die Dinge nie alleine. Hinter meinem Impuls steht die gesamte Macht der Schöpfung. Mein Impuls IST die Schöpfung. Mein Impuls ist Gott höchstpersönlich, der etwas von mir will. Die wahre Schöpfermacht ist, wenn der Schöpfer macht. Wie könnte es also sein, dass etwas Irdisches, Ideen der Trennung, des Mangels dafür sorgen könnten, dass der Schöpfer nicht durch mich machen können sollte? Wie könnte es sein, dass es an Equipment, Geld, Menschen, Institutionen, Materie oder menschlichen Konstrukten jeglicher Art scheitern könnte, dass ich wirke? Dass ES durch mich wirkt?

Dinge, Umstände haben nur die Macht über mich, die ich ihnen zuspreche, die Macht, die ich irgendwann bereitwillig an die Dinge übertragen habe. MEINE Macht also, die ich jederzeit wieder zu mir zurücknehmen kann. Nichts und niemand wird verhindern können, dass ich hier meinen Weg gehe, dass ich das tue, für was mein höheres Selbst in diesen Körper gekommen ist, dass ich das tun kann, was jeweils dran ist. Die Frage ist nur, ob ich das glauben kann. 😉 🎉

Ich darf erkennen und einfordern, dass mir all das zusteht. Ich darf anfordern, was immer es braucht, dass ich das Meine JETZT hier tun kann. Mein Wissen darum, meine Ent-schlossenheit öffnet mir die Türen, erschließt mir alles. Die Bewusstheit darum, wer und was ich wirklich bin. Gott im Ausdruck. Unaufhaltsam.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche