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Donnerstag, 28. April 2022

Let's do this holy shit!

Ich wüsste nicht, was ich sagen könnte, um zu beschreiben, was die letzte Woche alles passiert ist. Wieder kam alles ganz anders als ich das mal so im Kopf hatte.

Plötzlich war da der Ruf nach einer Zusammenkunft, nach einem heiligen Raum mit echter Begegnung. Ich streckte also meine Fühler aus. Der Ort war schnell klar. Die Menschen, die zusammen kommen sollten, auch. Kurze Telefonate, ein paar Sprachnachrichten und alles war erledigt, ein Schamanentreffen organisiert. Der Ruf war für jeden so klar und deutlich. Wundervoll!!! Also führte mich mein Weg unerwarteter Weise wieder nach Deutschland. Wer hätte es gedacht...

Das gemeinsame Wirken an diesem langen Wochenende, das Mitfließen mit den Energien ganz ohne Plan und Wollen, war einfach nur grandios. Trommeln, Tönen, Räuchern, die Körper tun lassen, was sie tun wollen, von wilden Bewegungen, Weinen, Zittern, Wiegen, Halten, war alles dabei. Visionen wurden empfangen, Blockaden in Fluss gebracht, Potentiale erkannt, Fähigkeiten ausgelebt.

Von außen betrachtet könnte man vermuten es waren Rituale, doch das Ganze ist weder vom Ablauf wiederholbar noch reproduzierbar in der Wirkung. Einmalige Hingabe an den Moment. Jeder ganz selbstverständlich an seinem Platz, als hätten wir zusammen nie etwas anderes getan. Tatsächlich sind sich einige da das erste Mal überhaupt begegnet. Wow! Heilig! So heilig.

Bei all der Tiefe und Ernsthaftigkeit haben wir unfassbar viel gelacht, dummes Zeug geredet, uns geneckt und gefoppt, tanzend und singend gekocht, genossen und uns gegenseitig gefeiert. Es war einfach alles möglich, alles dabei. Auch Prozesse, die wir im Miteinander in uns ausgelöst haben. All inclusive...

Die Schwesternschaft steht, hält und trägt. Das Netz wird enger gewebt, neue Fäden eingeflochten, bestehende Bande verstärkt. Wir dürfen uns mehr und mehr gegenseitig auf die Beine stellen, an unsere Größe erinnern, startklar machen, initiieren und uns helfen, uns mit unseren Gaben zu erkennen. Gleichzeitig wurden ganze Universen bewegt und kollektive Themen gelöst. So magisch und wundervoll und dann auch wieder ganz normal.

Für meine Begriffe sind es u. a. diese Kreise in den unterschiedlichsten Konstellationen, die jetzt so wichtig sind. Nicht fragen, machen. Wir haben alles dafür. Die Werkzeugkoffer sind prall gefüllt, die Intuition ist geschärft. Die Zeit des Wartens und der vorbereitenden "Ausbildung" ist vorbei. Ab jetzt lernen und wachsen wir beim Tun, sind wir das Werkzeug selbst. So zumindest mein Gefühl.

Ich danke allen, die den Mut haben, ihrem Ruf zu folgen, selbst wenn das, was das Leben da gerade von uns will, ziemlich skurril erscheinen mag. Meinen tiefsten Respekt. Meine Hochachtung. Let's do this holy shit. 😉✨💫✨



Freitag, 22. April 2022

Auf's Maul fallen erlaubt

Ich hätte auch sagen können: "Du gewinnst immer, mindestens an Erfahrung". Aber ich mag es ja manchmal derb, gelle? 😉

Vorhin ist mir wieder so bewusst geworden, dass ich wirklich katzengleich immer auf die Füße falle. Egal, was in meinem Leben passiert, irgendwie geht es weiter und wendet sich über kurz oder lang zu meinem Besten. Auch wenn es erstmal so aussieht, als würde ich - salopp gesagt - auf's Maul fallen, so täuscht der Eindruck. Es ist halt immer eine Frage der Sicht der Dinge.

Bislang war die größte "Katastrophe" immer das größte Heil. Wenn das passiert ist, was ich auf biegen und brechen vermeiden wollte... Erlösung pur. Dann ist es endlich passiert, ich muss es nicht mehr umschiffen und ich merke, dass ich es überlebe. Nicht nur das, ich merke, dass es tatsächlich nur halb so schlimm ist, wie es in meiner Vorstellung bisher war. Herrlich!

Ich weiß, dass gerade sehr viele Menschen am Ringen und Hadern sind. Den meisten fliegt aktuell fett ihr Leben um die Ohren und ich beobachte noch so manche verzweifelte Vermeidungsstrategie, dieses "DAS darf auf keinen Fall passieren".

Doch: DAS darf auch passieren. Gerade das. "Auf's Maul fallen" ist oft die größte Befreiung. Scheitern absolut erlaubt und heilsam. Und wenn ich dann schon lang gestreckt auf dem Rücken am Boden liege, genieße ich die Aussicht von unten und brauch mich dann nur noch umdrehen, Vierfüßlerstand und ZACK könnte man meinen, ich wär direkt auf die Füße gefallen. 😉 Vielleicht ist es letztlich auch das, was ich darunter verstehe, wenn ich sage, dass ich irgendwie immer auf die Füße falle. 🤔☺️

 

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche


Dienstag, 19. April 2022

Die Zeit der totalen Selbstschau

Ich musste mal wieder anfangen zu sprechen, um herauszufinden, was gesprochen werden will. Interessant, dass ich da rausgekommen bin:

▪Die Zeit der totalen Selbstschau

▪Das Leben schüttelt uns so lange, bis wir bei uns selbst rauskommen

▪Ganzheit ist gefragt

Hier geht's zur Sprachnachricht: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/950

 

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

 

Samstag, 16. April 2022

Reisebericht einer Wanderschamanin #1

Ihr Wunderbaren, ich mag euch gerade mal ein bisschen ausführlicher auf meine bisherige Reise mitnehmen, teilen, was ich bisher erlebt habe, was es für Herausforderungen gab, was für Wunder und was das alles mit mir macht.

Ich werde mehr und mehr die Schamanin, das Urweib, das Wildnisweib und ich liebe es. Hingabe an das Leben und meinen Auftrag in Reinstform.

Ich lade euch ein in mein Innerstes, zu meinem Reisebericht. ❤️

 

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

 

 

 

 

7 Jahre - schreiben, sprechen, sichtbar sein

Gerade bin ich etwas sprachlos. Mein Handy hat mir gerade den Jahrestag von diesem, meinem Blog angezeigt. Er hat heute Geburtstag und wird 7 Jahre alt.

Ich lese das. Schaue aufs Datum: 16. April 2015

7 Jahre! Erst? Mir kommt es vor, als hätte ich nie etwas anderes gemacht. Wirklich erst 7 Jahre seit ich in dieser Form in der Öffentlichkeit stehe? Erst 7 Jahre erzähle ich meine Geschichte? Teile ich meine Erfahrungen? Nehme Menschen mit auf meine innere und äußere Reise?

Ich kann es nicht glauben. Das muss länger sein.
940 Beiträge sind dort zu finden. Texte, später folgen Videos.
2017 entsteht aus den bis dahin geschriebenen Beiträgen mein erstes Buch. Viele weitere könnten mühelos gefüllt werden.
2019 folgt mein Podcast und damit Audioaufnahmen und Sprachnachrichten.

Ich bin dieses Mitteilen so sehr gewohnt. Es ist ein Teil von mir. Ich BIN dieses Mitteilen, Erzählen, Aufdröseln, meine Wahrheit sprechen, Erkenntnisse weitergeben. Ich nutze jede Form des Mitteilens, jeden mir zur Verfügung stehenden Kanal.

Wie oft habe ich gezweifelt, ob das, was ich zu sagen habe, überhaupt jemanden interessiert. Wer bin ich denn schon, dass ich mich dahin stelle und meine Erfahrungen teile, von meiner Heilung erzähle, meinen Prozessen, von dem, was mir hilft, von dem, was durch mich gesprochen werden will.

Wie oft habe ich gehadert, mich innerlich gewappnet, wenn es mal wieder ein heikles Thema war, zu dem ich unbedingt etwas sagen musste. Wie oft habe ich den Post gemacht und bin dann stundenlang nicht online gewesen, weil ich Angst vor den Reaktionen hatte.

Wie oft habe ich in all dem Zuspruch und der Liebe, der Dankbarkeit und Wertschätzung gebadet, tue es wieder und wieder und sauge es auf, was da zu mir zurück kommt.

Und letztlich bleibt eine Wahrheit. Ich tue es für mich. Nach wie vor. Ich tue es, weil ich nicht anders kann. Nach wie vor schreibe ich für mich, für die Schöpfung. Spreche, weil ich so eine Freude daran habe. Es ist kein "um zu" und es ist kein Bedienen von anderer Leute Erwartungen. Es ist durch und durch meins. Ein mir dienen. Dem Leben dienen. Das tun, was ich tun soll.

Letztlich bin ich der Kanal. Das Medium, das das ausdrückt, was ausgedrückt werden soll. Ich tue es aus dem Moment. Ich gehe dahin, wo die Energie hinfließt. Ich surfe die Wellen. So einfach...

7 Jahre... WOW!!!!!!!!! DANKE für all das! DANKE, dass ich das darf. ❤ DANKE für euch!


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Freitag, 15. April 2022

Beziehung - Ich nehme Bezug auf etwas

Das Thema Beziehung/Partnerschaft scheint derzeit überall präsent zu sein. Ich hatte Lust, euch meine Sicht der Dinge mitzuteilen.

▪️Das Wort "Beziehung" neu definiert
▪️Beziehung als Chance zur Ganzwerdung und Heilung
▪️Beziehung als Chance der Selbst-bewusstwerdung
▪️Radikale Erlaubnis
▪️Totale Ehrlichkeit mit sich und dem anderen
▪️Freigabe und Hingabe

Hier geht es zur Sprachnachricht auf meinem Telegram-Kanal 👉🏼 https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/943


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche



Mittwoch, 13. April 2022

Ich bin mein Zuhause

 "Und wie ist es bisher so auf deiner Reise?", diese Frage wurde mir kürzlich gestellt. Meine Antwort hat mich selbst überrascht und irgendwie auch wieder nicht.

Ich bin nicht auf Reisen. Ich bin zu Hause. Tatsächlich fühle ich mich so sehr zu Hause wie noch nie. So sehr angekommen. Genährt. Gehalten. Getragen. Frei und total verbunden.

Ich bin unterwegs und gleichzeitig immer mit mir, in mir, eingebettet in der Schöpfung. Verwoben im energetischen Netz meines Tribes. Tief verwurzelt in den Herzen meiner Liebsten. Willkommen im Leben. Unterstützt. Geführt. Bestärkt.

Seit mehr als einer Woche bin ich nicht mehr wirklich alleine gewesen, ganz für mich. Ich bin so vielen Menschen begegnet, hab so viele Erfahrungen gemacht.

Diese Ereignisdichte ist für mich als Hochsensible bisher eher "kritisch" gewesen. Rückzug war immer ein ganz großes Thema, die Angst, nicht genug Raum für mich zu haben.

Ich staune. Ich beobachte mich. Ich erlebe mich bei mir mitten unter Menschen. Ich erlebe mich bei mir in all den vielen Energien der anderen. Ich erlebe mich bei mir, während ich Themen von anderen wahrnehme, selbst wenn ich der Auslöser dafür war. Ich erlebe mich bei mir, während ich "mittransformiere", als Katalysator diene und auch noch eigene Prozesse durchlaufen lasse.

Ich bin mittendrin und doch für mich. Keine Ahnung, wann diese Wandlung genau stattgefunden hat. Keine Ahnung, was "der Schlüssel" dazu war. Ich staune und genieße.

Ich erlebe all das und muss nichts damit machen. Es darf einfach da sein, was da ist. Bei mir und bei anderen. Ich bin mein eigener Raum. Ich bin der Raum, in dem ich immer sein kann, den ich überall dabei habe.

Ich bin mein Zuhause!

Danke Universum für diese geniale Erfahrung. 🙏🏼❤️👑

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Montag, 4. April 2022

Kahiki - Ein Wunderwesen geht mit auf Reisen

Wow!!! Jetzt ist meine Reisecrew komplett. Soeben ist Kahiki bei mir angekommen. Ein Wesen definitiv aus einer anderen Welt.

Hawaiianische Energie, wild, ursprünglich, frech, Seherin, Weise, Schamanin, Initiatorin, tief verbunden mit dem Kosmos, im Ritualgewandt, innere Ebenen bereisend, kreuz und quer durch alle Galaxien. Sie zündet an, entfacht dich, blickt dir in den letzten Winkel deiner Seele. Ihr entgeht nichts. Erkenne dich in ihr!

Sie ist mein ganz persönliches Wunderwesen, gefertigt von Silvia Annelie Cleveland, der kosmischen Hebamme. Die essentiellsten Aspekte meiner selbst verkörpert und in Form gebracht.

Kahiki erinnert mich an das, was ich im Urwesen bin. An meinen kosmischen Auftrag. Wie könnte sie auf meiner Reise fehlen? Was für eine Wumms-Energie. Was für ein Statement. Ich hab durchweg Gänsehaut und kann gar nicht aufhören, sie anzuschauen, sie zu befühlen, zu inhalieren.

Herzensdank, Silvia, für diese Weggefährtin! Danke für dein unfassbar wertvolles Wirken! Was für ein Geschenk! 🙏🏼✨💫✨






Sonntag, 3. April 2022

Das Leben antwortet direkt

Wir bekommen im Moment SOFORT zu spüren, wenn wir zweifeln. Das Leben hat keine Zeitverzögerung mehr bei der Antwort auf unsere Geisteshaltung. Es ist die direkte Erfahrbarkeit von dem, was wir denken und glauben, von unserer Frequenz, die eins zu eins in Materie übersetzt wird.

Wenn man auch nur den leisesten Zweifel hat, macht sich das direkt bemerkbar. Ich wollte gestern eine Mutter losdrehen. Sie saß ziemlich fest. Vorher hatte ich auch schon andere Muttern aufgeschraubt. Da die eine aber so fest saß, war ich mir plötzlich nicht mehr sicher, ob ich in die richtige Richtung drehe. Kein Ruck nach links, kein Ruck nach rechts. Dann hab ich bei den anderen Muttern geschaut, welche Richtung denn jetzt passt. Ich hatte zu Anfang auch bei der festsitzenden Mutter direkt in die richtige Richtung gedreht, aber mein Zweifel hat dafür gesorgt, dass sich auch in die richtige Richtung nichts weiter bewegt. Als ich mir dann sicher war, dass die Richtung stimmt und es so gehen MUSS, ging es plötzlich super leicht. 💫


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche