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Dienstag, 28. April 2015

Wenn man beginnt seinen Weg zu gehen...

Wenn man beginnt seinen Weg zu gehen, dann steht da irgendwie kein Stein mehr auf dem anderen. Vieles, was bisher völlig in Ordnung war, geht plötzlich nicht mehr, du weißt aber auch noch nicht genau, wie es anders aussehen könnte und soll. Umbruch halt. Zwischen den Welten... Nicht mehr das und noch nicht das andere. Oh Gott, wie oft war ich am zweifeln, ob jetzt ich der Geisterfahrer bin oder alle anderen. Wie oft habe ich versucht, mich so gut wie möglich anzupassen. Frei nach dem Motto: Stell dich doch nicht so an! Aber das wollte ich auf Dauer einfach nicht. Warum sollen denn alle anderen so sein dürfen, wie sie eben sind und offen ihre Meinung und ihre Einstellung aussprechen dürfen und ich nicht, nur weil meine Meinung abweicht? Warum muss ich mich anpassen und nicht die? Das waren alles so Fragen, die ich mir irgendwann gestellt habe. Wie oft habe ich mich verunsichern lassen und wieder aus meiner Mitte schubsen lassen, wenn ich Gespräche über die Rente oder über den anstrengenden Alltag, über Geldverdienen und sich anstrengen müssen verfolgt habe. Wie schnell habe ich an mir gezweifelt, ob ich mir denn nur einbilde, dass das Leben einfach sein soll. Ob es nur Wunschdenken ist, dass für mich gesorgt ist und ich einfach meinem Herzen folgen kann. Wie oft habe ich mich geschämt, dass ich mich eben nicht anstrengen will, dass ich es einfach will, dass ich mich nicht jeden Morgen aus dem Bett quälen will, dass ich ganz viel Freiheit brauche, um meine innere Stimme zu hören, dass ich mich nicht mehr betrinken möchte und damit meine Sinne vernebeln. War ich langweilig? Spießig? Hatte ich zu hohe Ansprüche? War ich zu empfindlich und zu weich für diese Welt?  Machte ich mir was vor? Konnte ich mich wirklich selber heilen? Oder würde irgendwann das böse Erwachen kommen? Würde irgendwann der Moment kommen, in dem sich rausstellt, dass ich einem Trugbild, einem Wunschtraum aufgesessen bin? All die Fragen habe ich mehr als einmal gewälzt und an mir gezweifelt. Und jede Begegnung, die diese Zweifel in mir ausgelöst hat, hat mich im Nachhinein stärker gemacht und wachsen lassen. Denn es war immer wieder ein Schritt zu mir. Ich habe mich jedes mal wieder aufs Neue für MEINEN Weg entschieden, denn es gab keine Alternative. Ich wusste zwar nicht, wie mein Weg aussehen würde, aber ich wusste ganz genau, dass ich das, was ich von den anderen sah, was mir der größte Teil der Gesellschaft vorlebte, nicht wollte. Also hab ich mich für mich und das große Unbekannte entschieden. Jedes mal wieder! Und soll ich dir was sagen? Ich würde es wieder tun. So hart das war und so oft ich auch verunsichert war, heute kann ich dir sagen, es war mehr als gold richtig. Ich habe immer noch nicht alle Puzzleteile zusammen, aber ich habe so viele positive Erfahrungen gemacht, dass ich das jetzt gut aushalten kann. Mein Vertrauen in das Leben ist ins Unermessliche gewachsen. Da gibt es keine Zweifel mehr. Es stellt sich nicht die Frage ob, sondern lediglich wann z. B. ich mein Buch schreibe, ich alle alten Wunden geheilt habe, mein Konto überfließt. ICH WEISS DAS ALLES! Das ist so! Da gibt es nichts mehr zu zweifeln. Und mit diesem Wissen gestalte ich das Morgen. So "einfach" ist das. Wissen schafft Erfahrung und nicht umgekehrt.
Ich merke auch, dass ich andere immer besser so sein lassen kann, wie sie sind, um so mehr ich bei mir ankomme. Um so mehr ich mir meiner selbst bewusst bin, um so mehr ich weiß, wer ich wirklich bin. Ich fühle mich nicht mehr angegriffen, habe nicht mehr das Bedürfnis mich verteidigen oder rechtfertigen zu müssen. Es gibt keine Aussagen mehr, die mich verunsichern oder zweifeln lassen. Da ist nur noch das Wissen und die Gewissheit, dass hier alles ganz perfekt und wie am Schnürchen für mich läuft, dass alles immer einfacher und leichter wird und dass ich jeden Tag wachsen kann. Die Evolution geht immer nach vorne! Ich bin auf meinem Weg und das ist alles, was zählt. Wo er hinführt? Zu mir! Wie es da ist? Herrlich! Mehr muss ich doch nicht wissen, oder?

Ich wünsche dir ganz viel Mut und Erfolg und Durchhaltevermögen auf deinem Weg!

Foto: Anja Reiche

Montag, 27. April 2015

Wozu wir hier sind

Wir sind nicht geboren, um zu kämpfen. Wir sind nicht geboren, um ein Leben zu führen, das nur ab und zu ein paar Glücksmomente für uns bereithält. Wir sind nicht dazu geboren, uns fünf Tage die Woche mit unserer Arbeit zu quälen, um uns mit ein paar flüchtigen Augenblicken der Freude am Wochenende zufriedenzugeben. Wir sind nicht geboren, um auf Sparflamme zu leben und uns am Ende des Tages erschöpft zu fühlen. Wir sind nicht geboren, um uns Sorgen zu machen oder Angst zu haben. Wir sind nicht geboren, um zu leiden. Wir sind nicht geboren, um mit irgendetwas irgendwie unseren Lebensunterhalt zu verdienen. Wir sind nicht geboren, um andere zufriedenzustellen, deren Erwartungen zu erfüllen oder uns möglichst gut anzupassen.
Worauf kommt es denn dann wirklich an in unserem Leben?
Wir sind dazu bestimmt, das Leben in seiner Fülle auszuschöpfen und alles zu haben, nach was sich unser Herz sehnt, nach dem wir aus tiefster Seele streben. Wir sind dazu bestimmt all unsere Fähigkeiten und Potentiale zu entdecken, auszuschöpfen und uns immer weiter zu entfalten, zu wachsen und uns jeden Tag neu zu entdecken. Wir sind hier, um ein Leben voller Freude, Erfüllung, Begeisterung, Gesundheit, Vitalität und Liebe zu leben. Wir sind hier, um Erfahrungen zu sammeln und um uns zu erinnern, wer wir wirklich sind!
Und von all dem, sind wir in jedem Moment nur einen Gedanken entfernt!!!
(frei nach „The Power“ von Rhonda Byrne)

Foto: Anja Reiche




Dienstag, 21. April 2015

Wie mich meine Gefühle ins Paradies führten

In Meditationen begegne ich so ziemlich allem, was sich zeigt und schaue mir an, auf was mich meine Seele aufmerksam machen möchte, was die positive Absicht dahinter ist. Seien es negative Gefühle, körperliche Symptome, hinderliche Glaubenssätze. So habe ich mir auch meine Wut und die Ohnmacht in einer Meditation angeschaut. in den meisten Fällen nehmen solche Aspekte in Meditation Gestalt an, so auch damals. Was dabei geschah, bewegte mich so sehr, dass ich es einer lieben Freundin am Tag danach (18.02.2013) in einer Email beschrieb. Hier die Nachricht:

>> Meine Gefühle haben mich gestern ins Paradies geführt… Meine Wut eine Katze, die ich auf dem Arm hatte, meine Ohnmacht ein Schimpanse. Der nahm mich an die Hand und führte mich an einen Abgrund, von dem man eine atemberaubende Aussicht auf das Paradies hatte. Als ich erkannte, dass es das Paradies ist, kletterte das Äffchen an mir hoch, drückte mich fest und liebevoll und sagte: „Schau, deine Gefühle haben dich ins Paradies geführt!“ Dann gingen wir zurück in meinen inneren Raum und die beiden verabschiedeten sich von mir. Ich bräuchte sie jetzt nicht mehr. Sie gingen und kamen gleich darauf wieder. Sie hatten alle meine Anteile mitgebracht, alle meine Gefühle, alles, was mich ausmacht. Und sie stellten sich alle im Kreis um mich herum und sagten: „Das sind alle deine Aspekte, alle deine Anteile. Das bist du und du bist jetzt wieder komplett. Du hast dir alles angeschaut und alles angenommen.“ Und dann nahm ich all diese Anteile in mir auf und ich spürte Liebe, unendliche Liebe und Dankbarkeit.
Dann stand ich wieder am Abgrund, unter mir das Paradies und ich wusste: „Ich kann springen. Mir passiert nichts. Mut zum freien Fall und Vertrauen, dass ich gefangen werde!“ Und so war es. Ich sprang und landete sanft und sicher. Und da stand ich im Paradies, fühlte Fülle, Liebe, Dankbarkeit, Vertrauen und das Wunder des Lebens. Ich fragte: “Wie finde ich denn jetzt den richtigen Weg?“ Und vor mir tat sich ein roter Faden auf dem Weg auf. Und mir wurde gesagt, dass ich den Weg nie verfehlen kann. Der rote Faden ist immer da und mein Bauchgefühl führt mich. Es kann nichts schiefgehen. Und plötzlich waren da alle Engel und alle Geistwesen, die ich je um Hilfe gebeten habe und die mir je geholfen haben. Sie waren alle da und sagten mir: “Wir waren immer für dich da und wir werden immer für dich da sein. Du bist nie alleine.“

Kannst du dir vorstellen, wie ich bei und nach der Meditation geweint habe? Ich bin immer noch voll davon und fühle eine Sicherheit und Gewissheit für das Leben, wie ich sie noch nie hatte. Da ist ein Vertrauen in mich und ein so fester Glaube an all diese Botschaften, ein tief gefühltes Wissen, dass Worte nicht mehr ausreichen. Und dann sitz ich da und versuche etwas davon zu Papier zu bringen und dann ist da plötzlich der Satz: „ICH BIN FREI!!!“ <<

Wie sich herausstellte, hatten einige meiner Erkenntnisse aus Meditationen einen hellsichtigen Aspekt, denn was ich manchmal erfahren und erlebt habe, manifestierte sich erst Wochen oder Monate später in meinem Leben. Es war quasi eine Heilmeditation mit Vorausschau. Ein absolut heiliger Moment in meinem Leben. Einer von vielen...


Foto: Anja Reiche


Was mir meine Krankheit geschenkt hat

Es ist hier ja nicht zu überlesen, dass ich ein ziemliches körperliches Knock-Out erlebt habe. Meine Galle und mein Bauch im Allgemeinen haben mir so einige Herausforderungen gestellt. Im Laufe der Zeit habe ich alles notiert, was ich aus der Krankheit alles gelernt habe und erfahren durfte. Hier eine Liste der wundervollen Geschenke:

  • Ich darf das Leben in vollen Zügen genießen. (Die Galle ist auch ein Genussorgan. Sie hilft bei der Verdauung von Dingen, die ich "genossen" habe.)
  • Mein Bauchgefühl ist der einzig richtige Wegweiser. Ich folge ihm, egal ob logisch oder unlogisch.
  • Ich darf auch giftig sein. Die Wut will fließen. (sprichwörtlich "Gift und Galle spucken" - die Galle steht auch für die Wut)
  • Ich tue die Dinge um der Dinge Willen und nicht um zu…(z.B. um etwas zu erreichen oder zu vermeiden) Ich wende Kraft auf, ohne dass es vielleicht immer gleich Sinn macht, sondern einfach, weil es Spaß macht. (Das haben mich die vielen Krämpfe gelehrt, die ich immer wieder hatte. Bei einem Krampf wird oft völlig "sinnlos" ganz viel Kraft aufgewendet, ohne ein Ziel zu verfolgen. Diesen Aspekt durfte ich in mein Leben integrieren. Kraft aufwenden, einfach aus Spaß an der Freude.)
  • Das JETZT ist der einzig wichtige Moment.
  • Jeder trägt prinzipiell alles in sich, um sich selbst zu heilen.
  • Mein Körpergefühl und das Vertrauen in mich sind ins Unermessliche gewachsen.
  • Ich habe mich ausführlich mit Quantenphysik, Geistheilung und den Zusammenhängen zwischen Körper und Seele befasst.
  • Auch das Nichtstun hat seine Berechtigung. Das durfte ich lernen und wieder in mein Leben integrieren, mich mit dem abgelehnten Anteil des faul seins befassen.
  • Ich habe mich von vielen alten Begrenzungen und Glaubenssätzen lösen können.
  • Ich habe gelernt mit meinen negativen Gefühlen umzugehen und sie anzunehmen. Sie haben einen Platz bekommen und dürfen sein.
  • Ich habe ein hervorragendes Gefühl für mich, meinen Körper und das, was ich gerade brauche und mir gut tut, entwickelt.
  • Ich habe gelernt Verantwortung für meinen Körper zu übernehmen und begriffen, dass wir keiner Krankheit einfach so ausgeliefert sind, dass keine Krankheit einfach so kommt. Mir wurde das Wesen des Schöpfers verdeutlicht.
  • Mein Leben ist auf die Art und Weise wie ich denke, zurückzuführen.
Das alles, hab ich durch die Beschäftigung und Auseinandersetzung mit meiner Krankheit gewonnen. Seither schaue ich mir jedes körperliche Symptom sehr genau an und blicke hinter die Kulissen. Es lohnt sich jedes mal wieder und hilft mir, mir noch näher zu kommen und noch mehr ich zu werden.

Welche Geschenke hast du schon von deinen Krankheiten und Symptomen bekommen? Was steckte bei dir an Themen dahinter? Hinterlasse gerne einen Kommentar!

Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen!
Johann Wolfgang von Goethe
Foto: Anja Reiche

Selbst-bewusst-sein

Wie ihr bestimmt schon gemerkt habt, hab ich mal ganz tief in meiner Schatzkiste gegraben und viele Texte aus der Vergangenheit hier eingestellt. Wirklich interessant, was sich da so alles an Kostbarkeiten angesammelt hat. Und ich wühle immer noch und finde und finde...

Gerade ist mir ein Text über Selbst-bewusst-sein in die Hände gekommen. Den will ich euch natürlich nicht vorenthalten. Entstanden ist er vor ziemlich genau 3 Jahren. Unfassbar...


Selbst-Bewusst-Sein

Selbstbewusstsein… für viele ein Begriff, der für sicheres Auftreten, Authentizität und Souveränität steht.

Selbstbewusst sein… für viele eine erstrebenswerte Eigenschaft.

Ich verstehe Selbstbewusstsein als eine Haltung, die Tatsache sich seiner selbst bewusst zu sein. Ein klares Verhältnis zu sich als Mensch zu haben, zu seinem Körper, zu seinem Geist, zu seiner Seele. Bewusst Entscheidungen treffen, bewusst leben, bewusst kommunizieren mit sich und anderen.

Entspannungs-, Körperwahrnehmungs- und Achtsamkeitstraining befasst sich mit dem Körper. Wie geht es mir gerade? Was passiert in meinem Körper? Was braucht mein Körper? Den Körper bewusst wahrnehmen, bewusst behandeln, ein Gefühl für sich bekommen.

Mentaltraining, der Glaube, befasst sich mit dem Geist, unseren Gedanken, Glaubenssätzen und deren unglaubliche (Aus)Wirkung.

Beide Bereiche zusammen führen mich direkt zu meiner Seele, dem Wegweiser in meinem Leben.

Wer im Inneren klar ist, ist auch im Äußeren klar. Wer sich gut kennt, weiß, wer und was er ist, was er von sich und dem Leben denkt, der kann dies auch ausstrahlen. Der ist authentisch, sicher, souverän.

Foto: Anja Reiche



Donnerstag, 16. April 2015

Alles beginnt mit dem ersten Schritt...

Irgendwann muss man halt auch einfach mal anfangen, oder? ;) Den Blog angelegt hab ich schon vor Wochen, geschrieben irgendwie noch nichts. Und dabei hab ich so viel zu sagen, zu erzählen, mich bewegt so viel, das ich teilen möchte. Den eigenen Weg gehen, das hört sich immer so einfach an. Ich selbst sein und mein Ding machen. Dabei finde ich, könnte es kaum etwas geben, das schwieriger ist. Für mich war es immer wieder eine große Herausforderung, manchmal ist es das noch. Dabei bin ich schon so weit gegangen, hab meine persönliche Hölle durchlebt und es überstanden und bin schon ganz schön nah bei mir und meinem wahren Wesen. Wirklich, ich hab die letzten Jahre echt geackert und mich ganz der Selbstfindung und Selbstwerdung gewidmet. Dennoch gibt es immer wieder Herausforderungen beim "ich selber sein". Sie werden kleiner, leichter. Generell wird alles immer leichter. Gott sei Dank! ;) Doch! Es lohnt sich schon wirklich, diesen Weg zu gehen. Und ich kann es nur jedem empfehlen.

Für mich ist klar, warum ich hier auf dieser Erde, in diesem Leben bin. Da gibt es keinen Zweifel. Ich weiß, dass ich irgendwann, wenn ich richtig alt bin, aus meinem gesunden Körper gehen kann mit dem Wissen, dass ich alles richtig gemacht habe, dass ich mein Ding gemacht habe. Ich weiß, dass ich auf ein erfülltes, glückliches Leben voller wunderbarer Erfahrungen zurückblicken werde. Ich kenne dieses Gefühl, mit dem ich zurückschauen werde. (Diese Situation habe ich mal in einer Meditation erlebt. Meditieren ist mir ziemlich heilig. Da hab ich schon echt krasse Dinger erlebt. Aber dazu später mehr...) Dieses Leben ist für mich dafür da, dass ich all meine alten Wunden heile, alles, was nicht meinem wahren Wesen entspricht, ablege und voll und ganz ich selbst bin. In diesem Leben entdecke ich all meine Potentiale, entfalte mich immer mehr und schwinge mich immer wieder zur nächsthöheren Version meiner höchsten Vision auf. Ich glaube, dass wir genau dafür hier sind. Also ich schon mal auf jeden Fall. ;)

Ich möchte hier erzählen, was ich schon alles erlebt habe, wie ich mit meinen Themen umgehe, wie ich zu mir gefunden habe, was ich glaube über das Leben, über mich, über die Zusammenhänge, über Gott. Das Leben ist so spannend und so wundervoll! Dieses System in dem wir Leben ist einfach nur der Hammer und ich staune so oft über die vielen Zahnrädchen, die so perfekt ineinandergreifen. WOW!

Da ich immer wieder merke, wie sehr es Menschen hilft, wenn ich mal ganz offen erzähle, was mich wirklich bewegt, wenn ich offen ausspreche, was andere vielleicht nur denken, und ich das auch wirklich gerne teile, lag die Idee mit dem Blog natürlich nahe. Ich hatte auch schon mal so eine Blogfunktion auf meiner alten Homepage. Leider habe ich allen Inhalt in einem Moment der Unachtsamkeit jelöscht. War alles wech, ohne Vorwarnung. Daher dachte ich, dass ich es hier noch mal versuche, mit einem externen Blog quasi. Mal sehen, ob ich es auch hinbekomme und hier auch ältere Texte teilen kann. Ist ja nicht so, dass ich vorher noch nie was von meinen Gedanken aufgeschrieben hätte. ;)

Auf was ich mich hier einlasse und wem ich so alles "begegnen" werde, kann ich noch gar nicht einschätzen. Was ich mir aber wirklich wünsche ist, dass ich Menschen mit meinen Geschichten, Gedanken und Gefühlen berühren kann, dass ich Mut machen kann, auf sein Herz zu hören und wirklich ganz und gar sein Leben zu leben. Ich weiß, wie schwer es sein kann, ich kenne die Durststrecken, die Stolpersteine und Herausforderungen. Aber ich weiß auch und erlebe es jeden Tag, wie sehr es sich lohnt, sich alte Wunden anzuschauen, Verletzungen zu heilen, negative Gefühle zuzulassen und auszuhalten, abgelehnte Persönlichkeitsanteile wieder zu integrieren und zu lernen, sich selbst zu lieben, so wie man eben gerade ist und da, wo man eben gerade steht. Mein Leben wird jeden Tag reicher, leichter, schöner, intensiver, tiefer, friedvoller und harmonischer. Ich liebe die heiligen Momente, in denen ich ganz bei mir bin, völlig zentriert und mich selbst erleben kann. Ich genieße diese tiefe Ruhe, die Freude am Sein und das unendliche Vertrauen in dieses unbeschreiblich großartige Leben. Das alles möchte ich mit euch teilen. Darauf freue ich mich!

Herzensgrüße von mir und bis ganz bald
die Anja

PS: Ich hoffe, ich finde noch eine Möglichkeit, mich hier noch ausführlicher vorzustellen. Mal sehen, ob ich im Profil dazu was sehe...